Ausgehend von alpinen Tänzen und Weisen stellen Jütz über tonale Ab- und Umwege die Folklore ihrer Heimat kopfüber in den Rahmen einer ungenierten Klangreise. Das aus der Schweiz und aus Tirol stammende Ensemble bewahrt respektvoll eine lange gepflegte Tradition alpiner Volksmusik, öffnet sie zugleich aber für “grenzenlose Improvisation und Freiheit nach außen“. Es geht hier von der Tradition hin zur Moderne, von der Volksmusik im klassischen Sinn samt Jodeln zu den Musiken der Gegenwart, vom Jazz und von kammermusikalischen Ansätzen über die Polka und diverse andere Tänze bis hin zum zeitgenössischen Liedermachen und zurück.
Das Trio tanzt und sinniert, hoazt und latscht, secklet und schlarpfet und versteht sich dabei als “hochmoderner Partikelfilter gegen die akustische Umweltverschmutzung des alpinkulturellen Degenerationsprozesses” (Lois Hechenblaikner).
Es spielen: Isa Kurz (Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett), Daniel Woodtli (Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett), Philipp Moll (Kontrabass, Stimme).
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